Es rinnt einem eiskalt den Rücken runter, wenn man nur den Trailer des Filmes “Elternschule” ansieht. Wie kann es so weit kommen – was ist da schief gelaufen? Die Kinder erbarmen einen und eine unfassbare Wut steigt auf.
Schockstarre überkam uns und wir konnten die angeführten Szenen und den dazu gehörigen Umgang mit den Kindern nicht glauben, besser gesagt nicht nachvollziehen.
Wieder wird Eltern ihre Kompetenz abgesprochen und ihnen ihr Bauchgefühl untersagt. Welche Menschen ziehen wir mit solchen Maßnahmen heran? Was fühlen diese Kinder? Sich verlassen, nicht geliebt, unsicher und sie haben Angst.
Wie werden sie als Erwachsene?
Wir möchten Kinder, die einmal Erwachsene werden, die in sich ruhen, die offen sind für andere, die das Verneinende vor das Trennende stellen.
Dazu gehört Respekt, seine Grenzen und die des Gegenübers zu kennen und zu akzeptieren. Erlebten Kinder selbst Respekt – lernen sie auch Respekt zu leben.
Es gehört auch Sicherheit dazu. Wann fühlen Sie sich sicher? Wenn das Gefühl passt. Sich und die anderen spüren, Anerkennung, Wertschätzung, gesehen werden – wie Du bist und was Dich ausmacht.
Und Vieles mehr……
Nur zu oft hören Eltern, was sie alles falsch machen in der Erziehung ihrer Kinder. Eltern sind die ExpertInnen für ihre Kinder – die Elternbildung gibt die Werkzeuge, damit die Herusforderungen leichter bewältigt werden können. Diese Werkzeuge sind die Prävention, um solche Szenen wie in dem oben genannten Film zu vermeiden.
Oft sind es Perspektivenwechsel, eine andere Art der Kommunikation oder Humor, die das Zusammenleben mit Kindern verändern und berreichern.
Kinder sind nicht unsere Feinde, keine Tyrannen! Sie sind die Zukunft, die heute erschaffen wird.
Geht´s uns Eltern gut – geht´s unseren Kindern gut!
Elternbildung als Prävention – Elternbildung als Zukunftsmusik!
(Bildquelle: Pixabay)