Liebe Eltern!
Ein sehr ansprechender Artikel in der Süddeutschen Zeitung (http://www.sueddeutsche.de/leben/familie-die-erziehungspaepste-1.3867376) beschäftigt sich mit einem Thema, auf das wir in der Elternwerkstatt schon länger eine Augenmerk geworfen haben. Es gibt großartige Expert(Innen)en in Erziehungsfragen, denen wir gerne aufmerksam zu hören, keine Frage. Doch konnten wir in den letzten Jahren beobachten, wie sehr diese Expert(Innen)en Eltern auch ein stückweit verunsichern.
Ja wir stehen manchmal an! Ja wir sind müde! Ja wir haben auch öfters Gefühle, die nicht einer Mutter oder einem Vater entsprechen sollten! Ist das nicht menschlich?
Zeigen wir nicht so unseren Kindern – so ist das Leben? Es ist doch wichtig, dass Kinder wissen – wir sind da! Es sind die täglichen kleinen Herusforderungen, die ein Zusammenleben ausmachen. In denen wir unseren Kindern vorleben, es ist zu schaffen in einem geschützten Rahmen. Von Niederlagen, die wehtun, bis zu Erfolgserlebnissen ist alles drin und das ist gut so! Wie wir, als Eltern damit umgehen ist das Wesentliche. Wir sind die ExpertInnen für unsere Kinder.
Wir wissen es ist nicht immer leicht – und es tut gut, sich auszuplaudern zu können. Seine Gedanken neu ordnen zu dürfen, ohne gleich das Gefühl zu haben “verurteilt” zu werden. Neue Perspektiven zu entdecken, neue Werkzeuge auszuprobieren. Doch am Ende des Tages liegt es bei uns Eltern, es sind unsere Kinder!
Geht´s uns Eltern gut – geht´s unseren Kindern gut! Authentisch ist das Zauberwort, damit wir Menschen begleiten, die sich ihrer Gefühle bewußt sind.
Einen schönen Tag wünscht, Ihre Elternwerkstatt